JAHRESGABEN 2023

29.2. - 30.3.2024

Josephine Adu, Laura Bäcker, Laila Böcker, Larry Bonchaka, Rebekka Brunke, Leman Sevda Darıcıoğlu, Annie Devlin, Eva Gentner, Simon Gilmer, Florian Glaubitz, Anne-Louise Hoffmann, Song Lim, Sarah Luedemann, Lukas Matuschek, Marian Mayland, Shirin Mohammad, Hyunju Oh, Lisa Marie Schmitt & Alexandru Budeş, Claudia Schmitz, Konstantin Voit, Andre Wischnewski  

Die Jahresgaben Jury bestand aus:

Erin Dziedzic

Erin Dziedzic ist eine in New York ansässige Kuratorin und Autorin. Dziedzic hat zahlreiche Ausstellungen am Kemper Museum kuratiert, darunter Adam Cvijanovic: American Montage (2015), Siah Armajani: Bridge Builder (2016), Rashid Johnson: Hail We Now Sing Joy (2017), war Co-Kurator von Magnetic Fields: Expanding American Abstraction, 1960s to Today (2017), Angela Dufresne: Making a Scene (2018), Summer Wheat: Blood, Sweat, and Tears (2019) und Rafael Lozano-Hemmer: Pulse Topology. Dziedzic hat auch das Atrium-Projekt des Kemper Museums ins Leben gerufen, das Auftragsarbeiten von lateinamerikanischen und Latinx-Künstler*innen umfasst, darunter José Lerma: La Venida Cansa Sin Ti (2016), Firelei Báez: To See Beyond Its Walls (and access the places that lie beyond) (2017), Paul Henry Ramirez: Sweet On (2018), Angel Otero: Diario (2019), Joiri Minaya: Divergences (2020) (organisiert von Jade Powers) und Aliza Nisenbaum: Aquí se Puede (2021).

Ginevra Ludovici

Ginevra Ludovici ist eine unabhängige Kuratorin und Doktorandin an der IMT School for Advanced Studies in Lucca. Sie hat einen Abschluss in Wirtschaft und Management der Bocconi-Universität und in zeitgenössischer Kunstgeschichte der Universität Ca' Foscari. Sie ist Mitbegründerin des Kuratorenkollektivs CampoBase. Sie hat mit nationalen und internationalen Institutionen zusammengearbeitet, darunter Carpe Diem Arte und Pesquisa (Lissabon), ASK Research Center - Art, Science, Knowledge (Mailand), MoMA - The Museum of Modern Art (New York) und Pushkin Museum (Venedig). Ihre Forschungstätigkeit konzentriert sich auf radikale Pädagogikprogramme und Selbstinstitutionalisierungsprozesse im künstlerischen Bereich.

Roberto Majano

Roberto Majano ist Kunsthistoriker, Autor und Kurator und hat seine wissenschaftliche Laufbahn in Spanien, Brasilien, China und Italien absolviert. Er war Stipendiat an namhaften Institutionen wie der Peggy Guggenheim Collection in Venedig und der Königlichen Akademie Spaniens in Rom. Zu seinen beruflichen Erfahrungen zählen Tätigkeiten bei bedeutenden Kulturveranstaltungen wie der Weltausstellung in Mailand (2015) und der Biennale in Venedig (2017–2021). Bis 2023 war er als Registrar und Kommunikationsmanager in der Galerie Juana de Aizpuru in Madrid tätig. Majanos Arbeit konzentriert sich auf kulturelle Kommunikation und die Verbindung von „High Culture” und „Low Culture”. Er hat Beiträge für Publikationen wie El Cultural, Exit Magazine, AD-Architectural Digest und Adesk verfasst. Als Mitbegründer von CineSAUER, einem Filmclub in Carabanchel, verbindet er audiovisuelle Medien mit kontextbezogenen kulturellen Angeboten. Seine kuratorische Praxis verbindet Kunstgeschichte und zeitgenössische Kunst, um neue ästhetische Sprachen zu erforschen, die traditionelle Narrative hinterfragen und erweitern.

Cathrin Mayer

Cathrin Mayer ist die Direktorin des Kunstverein Braunschweig. Sie war Kuratorin der HALLE FÜR KUNST Steiermark, wo sie Ausstellungen und Performances mit Künstler*inenn wie TARWUK, Kevin Jerome Everson, Colin Self, Yalda Afsah und Doreen Garner u.a. organisiert. Bis Mai 2020 war sie Kuratorin an den KW Institute for Contemporary Art in Berlin, wo sie unter anderem Ausstellungen von Anna Daučíková, Evelyn Taocheng Wang, Hershman Leeson, Beatriz González, David Wojnarowicz und Hanne Lippard kuratierte und betreute. Neben ihrer kuratorischen Arbeit schreibt sie für Zeitschriften wie Frieze, Springerin und PW Magazine. Sie unterrichtet regelmäßig, unter anderem an der Universität der Künste in Berlin. Im Studienjahr 2022/23 hat Cathrin Mayer eine Gastprofessur für Kuratorische Praxis am Institut für Kunstgeschichte und -theorie an der Universität für künstlerische Gestaltung in Linz inne. Derzeit arbeitet sie unter anderem an einer umfangreichen Gruppenausstellung mit einer jungen Künstler*innengeneration aus dem Kosovo und Albanien, die 2024 im Westfälischen Kunstverein präsentiert wird.

Caroline Rush

Rush erwarb einen Bachelor-Abschluss in Kunstgeschichte an der Rutgers University und einen Master-Abschluss in Kunstgeschichte am Savannah College of Art and Design. Nachdem sie als Kuratorin am SCAD Museum of Art gearbeitet hatte, wechselte Rush in die kommerzielle Seite der Kunstwelt, wo sie für die Michael Werner Galerie, New York die Karrieren sowohl etablierter als auch aufstrebender Künstler unterstützt.

Wenn Sie Fragen haben, können Sie uns jederzeit per E-Mail unter info@kunstverein-ludwigshafen.de kontaktieren.

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2024